Watch Dogs: Legion · Test
Veröffentlicht am 28.10.2020 von Andreas Erber
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Das Entwicklerteam Ubisoft Toronto präsentiert den neuesten Ableger der WATCH_DOGS Serie: Watch Dogs: Legion Neben der Standard Version wird es in den Online Stores, wie auch im Handel eine Gold- sowie auch eine Ultimate-Version geben. Alle Ausgaben bis auf die Standart-Version bekommen ein kostenloses PS5 bzw. Xbox Series X Upgrade. Deshalb sollten Spieler:innen darauf achten, wenn sie die Absicht auf einen Nextgen-Konsolen Kauf haben. Laut Ubisoft soll allerdings auch die Standart-Version das begehrte kostenfreie Upgrade bekommen, somit dürft in der Store-Beschreibung nur ein Mitteilungsfehler unterlaufen sein. Spätestens am 24. November 2020 wird das Rätsel gelüftet.
Das PS5 Upgrade enthält folgende Features:
- Raytracing-Unterstützung
- 3D Audio Engine
- schnellere Ladezeiten
- adaptive Trigger des DualSense-Controllers
- kostenloses Upgrade auf die PS5, wenn man bereits die PS4-Version gekauft hat
Eine allgemeine Neuerung im Ubisoft-Universum ist die Wandlung von Uplay zu Ubisoft Connect. Die neue Plattform bietet ebenfalls die Möglichkeit mit erzielten Ubisoft-Punkten diverse Items von allen kompatiblen Ubisoft-Titeln zu bekommen. Nicht nur der Name hat sich geändert, das System wurde durch 3 interessante, neue Funktionen erweitert. Crossplay, Cross-Progression und die Unterstützung für gängige Streaming-Dienste wie Geforce Now und Google Stadia. Die Streaming-Dienste lassen sich bald direkt aus dem neuen Launcher heraus starten. Die alte Uplay App wird automatisch durch ein Software-Update in Ubisoft Connect umgewandelt. Watch Dogs Legion ist der erste Ubisoft-Titel, der alle neuen Features unterstützt.
Watch Dogs ist bei Ubisoft bereits ein wichtiges Standbein geworden, wenn auch die vergangenen Titel ab und an zu Beginn mit technischen Problemen zu kämpfen hatten. Der 2. Teil der Serie hatte bereits den Fokus auf den Online-Modus, welcher in Legion weiter ausgebaut wird. Leider erscheint die gemeinsame Jagt nach bösen Jungs erst im Dezember 2020. Dafür seit ihr indirekt bereits im Einzelspielermodus nicht ganz auf euch allein gestellt. Wie der Titel des Spiels indirekt verrät, gilt es eine Legion, eine Armada an Agenten zu einem Clan zu bilden. Es gibt diesmal also nicht nur einen Protagonisten, der das Gesamte Spiel durchläuft. Jeder, wirklich jeder kann jetzt ein Agent werden!
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London steht in seiner nahen Zukunft vor seinem Untergang. Nachdem verheerende Terroranschläge die Stadt erschüttert haben, die vom mysteriösen Zero Day verursacht wurden, hat ein allwissender autoritärer Staat die Menschen unterdrückt. Ein korruptes privates Militärunternehmen kontrolliert die Straßen, und ein mächtiges Verbrechersyndikat macht Jagd auf die Schwachen. Das Schicksal Londons liegt in den Händen der Spieler:innen und ihren Fähigkeiten, einen Widerstand zu rekrutieren und zurückzuschlagen.
So fasst Ubisoft die Story kurz und bündig zusammen und lädt die Spieler:innen auf eine virtuelle Reise nach London ein. London, der bekannte Big Ben, das British Museum und London Eye präsentieren sich im modernen Zeitalter der Zukunft. Doch der Brexit hat anscheinend so seine Spuren hinterlassen, denn die Stadt gerät auch virtuell in Gefahr für immer in Furcht und Schrecken zu versinken. Doch deshalb ist nicht gleich die gesamte Stadt unter ein dunkles Tuch verhüllt. Die Sonne kitzelt unsere Nase und der Pizzaservice fährt fröhlich durch den starken Verkehr. Doch die Stadt hat sich gewandelt und ist nun komplett modernisiert und leider auch komplett kontrolliert. Elektrisch befahrene Fahrzeuge, Menschenansammlungen, die brav ihre Masken tragen und wild umherfliegende Drohnen zieren die einst malerischen, alten Straßen von London. Was übrig bleibt ist eine hochmoderne Metropole, der Gemütlichkeit ein Fremdwort zu sein scheint.
Unermüdlich kämpft die Widerstandsgruppe DedSec noch immer gegen das Überwachungsprogramm ctOS. DedSec wird für die jüngsten Anschläge Londons verantwortlich gemacht, was den Widerstand in den tiefsten Untergrund der Stadt drängt. Von dort aus gilt es durch Geschick, akrobatische Leistung und dem Wissen über Hackerangriffe die Hintermänner auszuforschen, um dem Grauen, welches sich durch das ctOS ausbreitet, für allemal ein Ende zu setzen. Doch wer kann diese gegnerische Blockade durchbrechen?
Die Antwort dazu ist wesentlich leichter zu beantworten, als sie im Grunde zu sein scheint. In Watch Dogs Legion ist jeder Bürger ein möglicher Kandidat. Doch nicht jeder hat wirklich das Zeug dazu!
Eure erste Aufgabe lautet "Belebe DedSec wieder." Ziel der Mission ist es das berüchtigte Versteck von DedSec aufzuspüren und die verborgenen Server mit Strom zu versorgen. Zu Beginn des Spiels gilt es sich für einen der 30 verfügbaren Agenten zu entscheiden. Statur, Körpereigenschaften und optische Markenzeichen der Charaktere lassen sich nicht nach Belieben verändern. Jedes der Figuren ist ein unveränderliches Individuum. Zumindest gibt es einen großzügigen Kleiderschrank samt Shop, auf den der gewählte Agent zurückgreifen darf. Nachdem DedSec erfolgreich hochgefahren wurde, geht es nach ein paar Trainingseinheiten und spielerischen Erklärungen, von der Kanalisation an die Oberfläche. Dort angekommen werden Spieler:innen von der beeindruckenden Open-World Stadt empfangen. Gebäude, Straßenzüge und das rege Treiben der Einwohner verblüffen optisch als auch akustisch. Dazu später mehr.
Jetzt gilt es erstmal sich ein Fahrzeug zu krallen, um den vorgegebenen Missionspunkt, der stets auf der Karte markiert wird, zu erreichen. Doch Vorsicht! In England gilt wie im realen Leben die Linksregel. Das bedarf etwas Übung, wobei des damaligen PS2 Spiels "The Getaway" wach werden. Sehr hilfreich erweist sich das optische Navigationssystem, welches die Wegbeschreibung durch auffälligen, dreidimensionalen Pfeilen zum Kinderspiel macht.
Wurde eine Mission erfolgreich beendet bekommen Spieler:innen eine Belohnung in Form von Geld namens ETO. Diese ETO-Währung kann für weitere Items sowie neue Kleindung verwendet werden. Egal ob Schuhe, Rucksäcke, Hüte oder Brillen, jeder modebewusste Spieler wird hier fündig. Aus aktuellem Anlass sind auch Gesichtsmasken in den coolsten Designs verfügbar. Neben ETO gibt es mit WD-Credits eine weitere Bezahlmöglichkeit, die nur mit Echtgeld erworben werden kann. 100 WD-Credits kosten ungefähr 1€. Damit kann der Spieler wiederum ETO-Packs (ganz schön verwirrend!) oder aber auch direkt spezielle Outfits, Agenten mit besonderen Fähigkeiten oder Stadtkarten mit geheimen Fundorten kaufen. Das teuerste Paket mit 7.250 WD-Credits, wovon 2250 Bonus-Credits sind, kostet satte 49,99€. Wirklich kein Must-Have im Spielverlauf!
Für Technik-Upgrades werden die über die gesamte Stadt verteilten Technikpunkte benötigt. Im Technikmenü lassen sich damit Geräte, Waffen und Hacks freischalten und verbessern. Der Infiltrator-Spider kann bei Freischaltung lediglich nicht-tödliche Ausschaltmanöver ausführen. Erst durch ein Upgrade sind Doppelsprünge und Sprints und im weiteren Upgrade eine manuell aktivierbare Tarnung verfügbar. Vor allem spannend sind Upgrades wie "Hacke eine Jagddrohne, damit sie ihre Verbündeten bekämpft." Für die genannten Upgrades sind weitere Technikpunkte nötig. Die erhaltenen Hilfsgegenstände können wiederum im Bearbeitungsmenü des Charakters ausgewählt werden. Die erworbene Technik steht zum Glück jedem Agenten zur Verfügung. Außerdem können im Bearbeitungs-Menü des jeweiligen Charakters die Waffen mit abgedrehten Skins dekoriert werden. Wie wäre es mit einem "Hardcore-Oma" oder einem "Schnuckelchen"-Skin?
Doch wie werden weitere Agenten beworben?
Durch das gedrückthalten der L1-Taste auf eine angewählte Spielfigur werden sämtliche Infos, wie Name, Beruf, Tatverlauf, Eigenbesitz und Fähigkeiten aufgelistet. Egal ob Arzt, Bauarbeiter, Krankenschwester oder Müllmann, sie alle können als Agent in die Crew hinzugefügt werden. Andreas Weber ist beispielsweise solch ein potenzieller Rekrut. Laut Datenauslese ist er Waffenanalyltiker, schrieb eine Krimiserie und ist im Besitz einer "Cavale LSE 800" Limousine. Als besonderen Skill wird Polizeikontakt gelistet, was eine kürzere Team-Verhaftungszeit mit sich bringt. Klingt für einen weiteren heldenhaften Agenten ganz interessant. Die Anwerbung zum Agent und Hacker ist jedoch bei weitem nicht mit einem Tastendruck erledigt. Dazu müssen spezielle Rekrutierungsmissionen abgeschlossen werden. Auch schwierige Charaktere wie Söldner können ins Team geholt werden, die Aufgaben für solch eine Rekrutierung sind allerdings spürbar kniffliger. Da reicht meist Taxispielen nicht aus.
Die Missionsaufgaben ähneln sich meist, bieten aber durch ihre vielen optionalen Herangehensweisen viel Abwechslung. Es liegt an den Spieler:innen ob sie die Mission mit Waffengewalt oder im Stealthmodus bewältigen. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, wie man die Missionen am besten angeht. Dabei spielt auch der gewählte Agent eine große Rolle. Praktisch: Ein Polizist in konformer Uniform kann ohne Alarm auszulösen eine Polizeistation betreten. Das Outfit sollte immer gut überlegt sein!
Nebenmissionen wie eine lockere Runde Dart in einer Kneipe oder das Bestreiten von Herausforderungen in den illegalen Fight Clubs lockern das, ansonsten monotone, Missionsdesign auf. Wie man auf dem Stadtplan sehr gut erkennen kann, ist London in 8 Bezirken eingeteilt, welche von bösen Gangs besetzt werden. Alle Bezirke können nach dem Turoial-Level trotzdem schon uneingeschränkt bereist werden. Löst man die bösen Machenschaften auf, können die dort befindlichen Bewohner wieder aufatmen und in Sicherheit leben. Natürlich springen dabei auch interessante Boni heraus!
Gameplay & Steuerung
Die angehenden Spieler:innen werden nicht ins kalte Wasser geworfen und bekommen ein ausführliches Tutorial in Form eines Einführungs-Level samt cineastischen Zwischensequenzen. Einfache Instruktionen wie "Drücke L3 um in die Hocke zu gehen" oder "Drücke die Kreis-Taste um hinter einem Vorsprung in Deckung zu gehen" weisen selbst die unerfahrensten Spieler behutsam ein.
Hacken ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Die Vorgehensweise basiert auf kleinen Minispielen, die mit Hilfe des Scann-Vorganges und der ferngesteuerten Hacker-Spinne gelöst werden können. Ein Druck auf die R3-Taste und alle Schaltkästen, Kabelverbindungen und Geräte werden selbst durch Wände sichtbar. Mit der L1-Taste lassen sich Kabelverteiler in die richtige Position drehen, wodurch versperrte Türen mit Zahlencodes ganz einfach gehackt werden können. Das bringt Erfolgsgefühle hervor und Spieler:innen sagen sich: "Sesam öffne dich!"
Zudem können auch fremde Autos, Straßenpoller oder Kameras ferngesteuert werden. So wird auch ein Fahrzeug als Angriffsmethode missbraucht. Die Möglichkeiten des Hackens sind in Watch Dogs Legion schier unendlich.
Der Fokus liegt in der Steuerung diesmal klar in der flüssigeren Fortbewegung und im dynamischeren Kampfgeschehen. Um auch einen Fluchtversuch einfacher zu gestalten, wurde die Sprintfunktion auf die wichtige R2-Taste gelegt. Nur beim Ansetzen einer Schusswaffe dient die R2-Taste zum Abfeuern. Viel präziser und kontrollierter lassen sich die Agenten im Vergleich zu den Vorgängern der Watch Dogs Reihe steuern. Beim platznehmen hinter dem Steuer eines Autos, fühlt sich das Fahrgefühl viel natürlicher an. Nur Motorräder reagieren in den Kurven etwas zu nervös und oft kommt es zum Übersteuern. Wer kurz auf die Toilette muss, kann kurzerhand mit der X-Taste den Autopiloten aktivieren. Da werden vor allem Tesla-Fans ihre Freude daran haben.
Kampfsituationen kommen in Legion viel intensiver und spannender rüber. Vor allem die Taktik zwischen Angriff (Quadrat-Taste) und Ausweichen (Kreis-Taste) bringt zusammen mit leichten Slow-Motion-Effekten viel mehr Dynamik über den Bildschirm als es in den früheren Versionen der Fall war. Mit der Dreiecktaste lässt sich die Deckung der Gegner mit ihren hocherhobenen Fäusten durchbrechen.
Die Spielwelt ist ziemlich groß, wodurch sich weite Fahrstecken ergeben. Abhilfe gibt das Netz der London Underground. Mit dieser kann das Schnellreisenetz benützt werden.
Wo bleibt der Multiplayer?
London wieder seinen Bewohnern zurückzugeben, muss kein heldenhafter Solo-Trip sein. Kämpft online und schließt euch mit bis zu drei Freunden zusammen, um drei völlig neue Koop-Missionen und fordernde Spielinhalte zu meistern. Ihr könnt euch aber erst ab Dezember 2020 mit euren Freunden ins Chaos stürzen. Dann könnt ihr endlich die Gang zusammenbringen.
- Ein Koop-Modus in einer komplett frei begehbaren offenen Welt
- Neue Koop-Missionen für 2-4 Spieler mit neuen Koop-Gameplaymechaniken
- erstmals gibt es einen Spieler-gegen-Spieler (PvP) Modus - Spiderbot Arena, in dem 4-8 Spieler bewaffnete Spiderbots kontrollieren und in intensiven Alle-gegen-Alle Kämpfen gegeneinander antreten.
Grafik & Sound
Die Grafikpower des Spiels lässt selbst auf den aktuellen Konsolen ihre Muskeln spielen. Mit der detailgetreuen Nachbildung der Kulturstadt London beweisen die Entwickler von Ubisoft Toronto, was aktuell möglich ist. Mit den Nextgen-Konsolen soll sich die Grafikpracht noch detaillierter und bombastischer entfalten. Straßenzüge werden nach einem ausgiebigen Regenschauer stellenweise von Pfützen übersäht, in denen sich naheliegende Gebäude widerspiegeln. Ölspuren, Schmutz als auch veraltete Straßenmarkierungen lassen den Asphalt fotorealistisch wirken. Die Weitsicht ist enorm und lässt die Tiefenwirkung der Straßenzüge und Kulissen viel authentischer und plastischer wirken. Besonders erstaunlich sind die dynamisch, abwechselnden Wetterbedingungen sowie die unterschiedlichen Tageszeiten! Der Wechsel zwischen Sonnenschein und Regen wird realistisch in Szene gesetzt.
Allgemein könnten sich mehr Menschen auf den Straßen Londons tummeln und stellenweise sind einfach zu wenig Autos unterwegs. Viel zu selten kommt es zu einem Verkehrsstau.
Die verschiedenen Charaktere unterscheiden sich deutlich an Hand ihres Aussehens und ihren teilweise total verrückten Items. Jeder Typ wurde mit viel Liebe ins Detail gestaltet. Nur ab und zu wirken die Figuren im Spiel vor allem in den Kampfeinlagen ein wenig verwaschen., was auf die hitzigen Gefechte mit viel Action zurückzuführen ist. Handfeuerwaffen oder Gegenstände wie Drohnen werden im Spiel äußerst detailreich dargestellt.
Die Soundtracks sind genauso abgedreht und cool wie der Grafikstil. In Fahrzeugen lässt sich die Musikwahl durch die linke Steuerkreuztaste jederzeit ändern. Soundeffekte wie das Summen der fliegenden Drohnen oder das Brummen bzw. Säuseln der Elektromotoren klingen einfach sehr sauber und stimmig. Im Kampf tun schon akustisch die Schläge und Tritte der Agenten in positiver Hinsicht weh. Abschüsse von Waffen wirken leider etwas zu dünn und passen sich nicht immer der Umgebung richtig an. So passiert es, dass ein Schuss in der halboffenen Garage gleich klingt, als im freien Hof. Mehrere unterschiedliche Sample-Aufnahmen von Waffensounds hätten dem Problem entgegenwirken können.
Gewohnt gut klingen die typischen Pieps-Geräusche bei Hackerangriffen. Dabei kommen auch Computergeräusche wie das von PC-Lüftern und Festplatten zum Einsatz, die im Hintergrund zur bedrohlichen Hacker-Atmosphäre beitragen.
Fazit
Watch Dogs Legion ist eine logische Fortsetzung der Serie. Die wunderschöne Open-World Metropole London wird mit beinahe unzähligen Möglichkeiten versehen. Missionsdesign und dessen Herangehensweise laden zum Experimentieren ein. Alle auf der Straße befindlichen Charaktere können zu Agenten rekrutiert werden, die je nach Missionsart taktisch durch ihre Fähigkeiten und ihren Status eingesetzt werden können. Grafisch spielt Legion auf sehr hohem Niveau und kann mit vielen Details glänzen. Soundtechnisch gibt es ebenso kaum etwas auszusetzen. Wer moderne Spionage-Action liebt wird mit Watch Dogs Legion bestimmt seine Freude haben! Vor allem das Hacken macht enorm viel ... ###SIE_WURDEN_GEHACKT###&SYSTEM_DOWN_?%#
Pro
- die Hack-Funktionen bieten Spieler:innen viel Spielraum
- viele spannende Haupt- und Nebenmissionen
- phänomenale Grafik und ein gelungenes Ebenbild der Stadt London
- passender Soundtrack mit stimmigen Soundeffekten
- intuitive Steuerung
- dynamische und stimmige Wetterbedingungen
- kostenloses PS5 Upgrade (für alle Versionen?)
Contra
- Onlinemodus lässt noch auf sich warten
- an manchen Stellen wirkt die Grafik auf den Currentgen-Konsolen etwas verwaschen
- die Stadt könnte mit mehr Leben gefüllt sein
- ab und zu kommt es zu kleinen, unbedeutenden Bugs in der Gegnerpositionierung
- Mikrotransaktionen, WD-Credits, ... muss das sein?
Wertung
8.5Sehr gut
Kaufempfehlung
95%Absoluter Pflichtkauf
Getestet wurde Watch Dogs: Legion auf PS4 von Andreas Erber. Das Spiel lag uns zum Zeitpunkt von unserem Test in Version1.04 vor. Das Test Exemplar / der Review Code für Watch Dogs: Legion wurde uns von Ubisoft kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!